Betroffene Tierarten

Zu den am häufigsten betroffenen Tierarten zählen neben den prominenten Arten wie Luchse, Wölfe und Fischotter, vorallem Greif- und Eulenvögel. Kurze Steckbriefe liefern einen Überblick.

Welche Tierarten sind streng geschützt? Hier geht's zur Artenschutzdatenbank des Bundesamtes für Naturschutz in Bonn: www.wisia.de

© Marcus Bosch

Baumfalke

Der Baumfalke ist ein kleiner, schnittiger Falke. Von der Größe her ist er mit dem Turmfalken vergleichbar, im Flug fallen aber die längeren und schmaleren, seglerartigen Flügel auf.

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© Wolfgang Lorenz

Biber

Biber sind die größten Nagetiere der nördlichen Hemisphäre. Mit Schwanz können sie bis zu 1.30 m lang und bis zu 35 kg schwer werden.

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© Marcus Bosch

Eisvogel

Warum ist der Eisvogel so bunt? In seinem Lebensraum ist der Eisvogel mit seinen schillernden Farben ganz gut angepasst. Von oben betrachtet ist er mit seinem Gefieder vor dem bewegten Wasser eines Baches recht gut getarnt.

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© Dr. Andreas von Lindeiner

Fischotter

Fischotter gehören zur Familie der Marderartigen und sie existieren bereits doppelt so lange wie der Mensch: 15 Mio. Jahre!

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© Rosl Rößner

Habicht

In der Größe mit einem Bussard vergleichbar, ist der Habicht vor allem mit seinem langen Schwanz und der im Flug gut sichtbaren hell-dunkel - quer gebänderten Unterseite gut zu erkennen.

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© Henning Werth

Kolkrabe

Als Galgen- und Plagvogel wird der Kolkrabe auch als 'Aas-Raabe' bezeichnet, wobei ungeklärt ist, ob es sich in den historischen Geschichten wirklich beim Galgenvogel um den Kolkraben handelt.

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© Marcus Bosch

Kormoran

Der Vogelname stammt aus einem lateinischen Kunstwort, das 'Meerrabe' bedeutet ab. Diese Bedeutung leitet sich von dem überwiegend schwarzen Gefieder der erwachsenen Vögel ab, die in großen Zahlen am Meer vorkommen.

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© Zdenek Tunka

Kornweihe

Die Kornweihe stammt aus der Familie der Habichtverwandten (Accipitridae). Sie zählt zu den seltensten Brutvögeln in Deutschland und wird auf der Roten Liste Deutschland in der Kategorie 1 – vom Aussterben bedroht – geführt.

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© Marcus Bosch

Luchs

Der Luchs (Lynx lynx) gehört zu den katzenartigen Raubtieren (Felidae). Ursprünglich war der eurasische Luchs in allen großen Waldgebieten von der Grenze der Taiga im Norden bis zum Mittelmeer im Süden und von den den Pyrenäen im Westen bis zum Ural im Osten verbreitet. Der Mensch rottete den Luchs bis ca. zum Jahr 1900 in fast ganz Mittel- und Südeuropa aus.

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© Thomas Stephan

Mäusebussard

Der Mäusebussard wird oft mit dem selteneren Hühnerhabicht verwechselt, für den er deshalb nicht nur mit dem Leben büßen muss, sondern auch als 'Hühnerdieb' oder 'Hühnerhabicht' bezeichnet wird.

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© Zdenek Tunka

Rohrweihe

Die Rohrweihe ähnelt größenmäßig dem wesentlich häufigeren und bekannteren Mäusebussard. Anders als dieser hält sie sich jedoch meist außerhalb der intensiv genutzten Kulturlandschaft auf.

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© Marcus Bosch

Rotmilan

Wie der Name schon sagt, hat der Rotmilan einen hell bräunlich bis rostroten Rücken. Der Vogel ist wegen seines tief gespaltenen Schwanzes auch unter dem Namen 'Gabelweihe' bekannt.

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© Zdenek Tunka

Schwarzmilan

Der Schwarzmilan kommt vor allem in den östlichen und südlichen Bundesländern vor. Er ähnelt äußerlich und in seiner Lebensweise sehr seinem engen Verwandten, dem Rotmilan.

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© Zdenek Tunka

Schwarzstorch

Der Schwarzstorch ist ein lokaler, weit verbreiteter, bei uns aber eher seltener Brutvogel. Von weltweit ca. 12.000-16.000 finden sich in DE etwa 500-560 Brutpaare.

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© Rosl Rößner

Sperber

Oft machen uns Vögel, wie z. B. Meisen oder Sperlinge, auf ihren Feind – den Sperber - aufmerksam, bevor wir ihn zu Gesicht bekommen. Zur Strategie des eher kleineren Greifvogels gehören sowohl Angriffe aus der Deckung als auch blitzschnelles Vorbeifliegen, um dabei einen Singvogel zu erbeuten.

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© Dr. Christoph Moning

Steinadler

Der Steinadler ist das Urbild des Wappentieres. Denn mit seiner imposanten Gestalt wurde er schon im Altertum als Bild kühner Räubernatur und stolzer, unverwüstlicher Kraft verehrt.

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© Wolfgang Lorenz

Steinkauz

Der Steinkauz ist in Bayern vom Aussterben bedroht. In Deutschland steht er mit einem Bestand von etwa 6.000 Paaren auf der Roten Liste und gilt als stark gefährdet. Er steht wie kein anderer Vogel für den Lebensraum Streuobstwiese.

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© Zdenek Tunka

Turmfalke

Der Turmfalke ist etwa Taubengroß und ein überwiegend rotbraun gefärbter Greifvogel mit unterschiedlicher Kopf- und Schwanzfärbung bei Männchen und Weibchen.

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© Zdenek Tunka

Uhu

Der Uhu ist die größte Eule Europas, das Weibchen ist beinahe Steinadler-groß! Der Uhu hat einen massigen Körper, einen breiten Kopf mit charakteristischen Federohren und großen, orangegelben Augen.

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© Bernd Kleinschrod

Waldohreule

Die Waldohreule ist kleiner als der Waldkauz. Ihr Gefieder ist baumrindenfarbig, Männchen und Weibchen unterscheiden sich farblich nicht. 

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© Zdenek Tunka

Wanderfalke

Der Name kommt von der herumstreichenden Lebensart der Jungvögel und seiner weiten Verbreitung. Zu den bekanntesten weiteren Bezeichnungen zählen Blei-, Stockfalke bzw. Blaufuß.

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© Marcus Bosch

Weißstorch

In einigen deutschen Mundarten wird der Storch als 'Adebar' bezeichnet. Als 'Klapperstorch' soll er dem Volksglauben nach in einem Tuch die Kinder überbringen.

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© Zdenek Tunka

Wiesenweihe

Die Wiesenweihe brütet in Getreidefeldern in unserer intensiv genutzten Agrarlandschaft. Man nennt sie auch den "Gaukler" der Lüfte.

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© Marcus Bosch

Wolf

Der Wolf (Canis lupus) ist ein Säugetier und der größte Vertreter der Canidenfamilie (Hundeartige). Sein ursprüngliches Verbreitungsgebiet erstreckte sich über die gesamte Nordhalbkugel, von Nordamerika über Europa, Asien bis nach Japan.

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© Zdenek Tunka

Ziegenmelker

Ziegenmelker gehören zur Familie der Nachtschwalben, die mit 76 Arten fast weltweit vertreten sind. Nachtschwalben sind dämmerungs- bzw. nachtaktiv und in unseren Breiten mit dem Ziegenmelker vertreten.

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